Sommer

„[…] Obgleich die Schwüle drückender wurde, spürten wir das andauernde Schauern. Wenn es nachließ, erneuerten wir es vorsätzlich und tauchten in den Fluss, in dessen Mitte kaltes, klares Wasser strömte. Kehrten wir auf unsere Picknickdecke zurück, fielen stets noch ein paar Tropfen auf unsere Haut. Später saßen wir mit angezogenen Knien am Ufer und blickten in den Sommer hinein. Der typische Lärm der Schwimmer verstummte und das Schilfrohr begann ganz langsam zu knistern.“